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Weg mit dem Stress: Part 3

6 weitere Tipps für Stressmanagement.




Gib dir Zeit dich zu erholen

Ist man krank, braucht der Körper Zeit, in der er sich erholen kann. Unsere Energie geht nach unten und wir verbringen eventuell mehr Zeit im Bett oder auf der Couch. Auch unser Geist braucht immer wieder mal eine Pause. Es verhält sich wie bei einem Auto, dass man ständig mit maximaler Drehzahl fährt. Der Motor wird schneller im Eimer sein, als wir es uns vorstellen können. Gelegentlich sollte man sich bewusst für eine Pause entscheiden. Mein Tipp: Nimm dir jeden Tag 30 Minuten für dich, in denen du für niemanden da sein oder etwas leisten muss. Das Leben ist ein Marathon und kein Sprint.

Lesen

Lesen ist eine der effektivsten Methoden, um sich auf etwas anderes zu fokussieren. Beim Lesen entspannt sich der Geist und die Atmung wird tiefer. Probleme die groß erscheinen, treten beim Lesen gerne in den Hintergrund und verlieren an Gewichtigkeit. Je nach Situation empfehlen sich unterschiedliche Bücher. Braucht man Ablenkung oder Hilfe bei einem Problem, empfehlen sich interessante Sachbücher. Braucht man Ruhe, sind Romane eine bessere Alternative. Letztere sind vor dem Schlafen gehen besser als Fernseher und Co.




Weniger Zeit mit dem Smartphone verbringen

Das Smartphone ist einer der wichtigsten Gegenstände unserer Zeit geworden. Es kann ein mächtiges Werkzeug sein und unseren Alltag immens erleichtern. In den meisten Fällen ist es aber so, dass wir kaum noch ungestört einen klaren Gedanken fassen können. Das ständige Gefühl erreichbar sein zu müssen (für die Arbeit, Chef, Kunden, etc.), ruft bei mir schon Stress hervor, wenn ich nur daran denke. Dazu kommt, dass die Apps einen ständig mit Neuigkeiten bombardieren. Instagram lässt grüßen. Ständig wird zum Smartphone gegriffen. Das Smartphone hat einen starken Suchtfaktor und ist anstrengend für unseren Geist. The Fear Of Missing Out (FOMO) treibt uns an. Aber so schnell verpassen wir nichts, wenn wir für ein paar Stunden nicht aufs Handy achten und mal mit unseren Gedanken allein sind. Wie soll man sonst auf die Lösungen für unsere Probleme kommen, wenn nicht mal mehr Zeit zum Denken hat?

Mindestens 7 ½ Stunden schlafen und vor 22:00 ins Bett gehen

Schlaf wird als eine periodische Zeit beschrieben, in der sich der Körper und Geist erholen kann. Um es vereinfacht zu sagen, baut sich der Körper im Wachzustand ab und im Schlafzustand wieder auf. Bei zu wenig Schlaf, bekommt das Gehirn am nächsten Tag weniger Nährstoffe und kann nicht so effektiv arbeiten. Deshalb ist man am nächsten Tag oft gerädert und hat Lust auf Süße Sachen (ein Teufelskreis). Warum sollte man vor 22:00 ins Bett gehen? Unser Körper richtet sich nach Tag und Nacht und baut untertags Melatonin auf, um uns anschließend müde zu machen. Beim Schlaf bauen wir wiederum Cortisol auf, um uns aufzuwecken. Melatonin erreicht kurz nach 22 Uhr sein Maximum und ermöglicht so die Tiefschlafphase leichter und sorgt für besseren Schlaf. Cortisol hingegen erreicht sein Maximum zwischen 5 und 6 Uhr am Morgen und weckt uns somit auf. Zwischen 22:00-05:00 ist die Regeneration somit am höchsten. Noch mehr Tipps um besser zu Schlafen findest du hier.




Zwei Stunden vor der Arbeit aufstehen und sich Zeit für sich selbst nehmen

Das ist eine Strategie, die es einem ermöglicht, Zeit für sich zu gewinnen und somit darf man im eigenen Tempo aufwachen. Eine Morgenroutine hilft, um den Körper zu signalisieren, dass es Zeit ist wach zu werden. Wer aufwacht und nicht einmal Zeit hat, um sein Frühstück zu genießen, startet schon mit Stress in den Tag. Am besten macht man etwas, das man gerne tut. Ich lese gerne ein spannendes Buch oder höre einen Podcast. Der Griff zum Handy sollte dabei eher vermieden werden. Wenn man am Morgen keine Zeit für sich selbst hat, wie soll man dann Zeit für jemand anderes haben?

Sport

Eine der effektivsten Arten, um Stress abzubauen ist Bewegung! Durch Sport werden die Hormone Cortisol, Adrenalin und Norepinephrin abgebaut. Also genau die Hormone, die Stress hervorrufen. Vor Allem bei aerobem Training (HIIT, Ausdauersport) und intensiven Krafttraining lassen sich die Hormone senken. Intensives Training fördert die Produktion von Endorphinen. Endorphine sorgen dafür, dass wir uns gut fühlen!



Quellen:

Evan Brand - Stress Solutions

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